Grundsätzlich können erkrankte sowie gesunde Menschen jeden Alters von der Musiktherapie profitieren.  Hier möchte ich folgende Aspekte unterscheiden:

Musiktherapie als Prävention

Menschen, die sich für die Musiktherapie entscheiden, müssen nicht zwangsläufig psychisch krank sein bzw. eine psychiatrische Diagnose vorweisen.
Wenn Sie sich familiär oder beruflich in schwierigen oder festgefahrenen Lebenssituationen befinden, Ihre Kinder Probleme haben oder einer belastenden Situation ausgesetzt sind, kann ich Sie und/oder Ihre Kinder im Rahmen der Musiktherapie bei der Bewältigung dieser Probleme unterstützen und dabei vorbeugend (präventiv) arbeiten. Informieren Sie sich diesbezüglich über mein Praxisangebot. 

Ähnlich wie Ihnen beispielsweise im Sport allgemeine und gezielte Therapie- und Präventionsmaßnahmen zur Verfügung stehen, kann die Musiktherapie

- als psychotherapeutisches Verfahren die Möglichkeit bieten, individuelle Themen zu bearbeiten (Erkrankungen zu behandeln)

- zum allgemeinen Wohlbefinden, zum Stressabbau, zur Entspannung, zur Aktivierung (Kraft, Energie) beitragen

und somit einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung Ihrer Gesundheit leisten.

Musiktherapie bei unterschiedlichen Erkrankungen/Diagnosen bzw. Verhaltensauffälligkeiten 

Sollten Sie unter einer psychischen Erkrankung leiden, können Sie diesbezüglich musiktherapeutisch behandelt werden. Um welche Erkrankungen bzw. Auffälligkeiten es sich bei Erwachsenen handeln kann, lesen Sie bitte hier. 
Welche Störungsbilder bzw. Auffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter musiktherapeutisch behandelt werden können, erfahren Sie hier.

Befinden Sie sich bereits in einer ambulanten psychotherapeutischen Behandlung (bei einem psychologischen oder ärztlichen Psychotherapeuten oder Psychiater)?
In diesem Fall kann eine musiktherapeutische Behandlung zusätzlich, unterstützend oder begleitend erfolgen. Hier ist ein kurzer Bericht des behandelnden Kollegen mit Angabe der bereits gestellten Diagnosen, der Zielsetzungen und evtl. des bisherigen Therapieverlaufes hilfreich. Falls gewünscht, bin ich gerne zu einem kollegialen Austausch bereit.

Sie befinden sich derzeit in einer stationären klinischen Behandlung, z. B. in der Allgemeinen Psychiatrie, in einer Rehaklinik o. ä.?  
In diesem Fall kann eine ambulante musiktherapeutische Behandlung im Anschluss daran erfolgen. Auch hier ist, falls gewünscht, ein kollegialer Austausch möglich.

Wenn Sie zu mir kommen und ich eine begleitende psychotherapeutische Behandlung durch einen Psychologen oder Arzt für erforderlich halte, so sage ich Ihnen dieses direkt.

Sollte sich irgendwann eine akute Situation ergeben (z .B. akute Suizidgedanken bzw.-absichten), stehe ich Ihnen bei den erforderlichen Maßnahmen hilfreich und schützend zur Seite.

Grundsätzlich ist es für meine Diagnosestellung erforderlich, dass ich über organische (körperliche) Vorerkrankungen Ihrerseits informiert werde. Bevor ich eine psychiatrische Diagnose stellen kann, muss ich grundsätzlich wissen ob Sie unter einer körperlichen Erkrankung leiden.